Schon eine ganze Weile war die hübsche Brünette in ihrem Zimmer. Sowohl Jenna als auch Jeremy waren gerade nicht anwesend und so war sie allein im Gilberthaus, was ihr gerade jedoch nicht viel ausmachte, da sie beschlossen hatte nach längerer Zeit wieder in ihr Tagebuch zu schreiben. Vor ein paar Minuten hatte sie das Buch aus ihrem Schrank genommen, sich nach hinten in eins ihrer weichen Kissen zurückgelehnt, ihre Beine an sich gezogen, um das Buch darauf zu legen und loszuschreiben. Über was sie schrieb? Genau gesehen über alles was in letzter Zeit passiert war. Sie war kaum dazu gekommen zu schreiben und nun holte sie dies einfach nach.

Während die Doppelgängerin schrieb, blendete sie wie meist ihre Umgebung aus und da sie sich momentan in ihrem Zimmer befand, war das nicht allzu schwer für sie. Einige Minuten konzentrierte sie sich nur auf das Schreiben und füllte dabei eine Seite komplett, bis sie jedoch aufsah, um auf die Uhr zu schauen, denn sie wollte wissen wie spät es nun war. Ihr Zeitgefühl hatte die Schönheit seit langem verloren und als sie sah, dass es schon recht spät geworden war, seufzte sie leise auf. So lange hatte sie nämlich nicht vorgehabt zuhause zu bleiben und doch war es passiert. Ihr Blick fiel kurz auf ihr Tagebuch, welches sie zuklappte und auf ihr Nachttisch legte, um dann schließlich aufzustehen und sich zu strecken. Noch waren Jer und Jenna nicht zurückgekehrt und sie hatte den Drang danach, frische Luft zu schnappen und so beschloss sie nach draußen zu gehen – auch wenn es schon weitaus später als sonst war.

Doch wollte sie vor dem Rausgehen noch Duschen und deshalb verschwand sie vorher noch schnell ins Badezimmer. Dort angekommen schloss sie die Tür hinter sich, bevor sie sich auszog und das Wasser einstellte, um sich schließlich darunter zu stellen. Wie immer fühlte es sich anfangs unangenehm an, da sie auf einmal nass wurde doch nach wenigen Sekunden hatte sie sich schon daran gewöhnt und sie genoss es einfach nur, das warme Wasser auf ihrer Haut zu spüren. Leicht schloss sie ihre Augen und für mehrere Minuten stand sie einfach nur da und ließ das Wasser über sich laufen, bevor sie dann aber doch zum Shampoo griff, um sich ihre Haare ein zu shampoonieren. Vorher stellte sie das Wasser ab, bis ihre Haare voller Shampoo waren. Erst dann drehte sie wieder auf, um sich den Schaum auszuwaschen und dann auch gleich ihren Körper mit Duschgel einzureiben, welches aber auch gleich wieder weggespült wurde. Nach ein paar weiteren Minuten, stieg sie wieder aus der Dusche, wickelte ihren Körper um ein babyblaues, weiches Handtuch ein, um kurz daraufhin das Bad zu verlassen und zurück ins Schlafzimmer zu gelangen.

Und als die Brünette dort ankam, lief sie zu ihrem Schrank, um sich dort ihre Unterwäsche und Kleidung rauszunehmen. Diese zog sie sich, nachdem sie sich abgetrocknet hatte, an und brachte nur schnell noch die Handtücher ins Badezimmer, ehe sie sich vor ihren Spiegel stellte, damit sie sich um ihre Haare kümmern konnte. Diese kämmte sie, bevor sie ihre langen Schockobraunen Haare auch schon trocken föhnte. Durch das Wasser waren sie wellig geworden, doch heute ließ sie diese einfach so, denn zum Glätten hatte sie ausnahmsweise keine Lust. Nur kurz sah sie sich im Spiegel an und als sie sich sicher war, dass sie sich so in der Öffentlichkeit blicken lassen konnte, schnappte sie sich noch ihr Handy und ihre Jacke, bevor sie so langsam ihr Zimmer und dann auch das Anwesen verließ, um in den Mystic Grill zu gehen.

Dort angekommen blickte die Schönheit zuerst um sich. Kamen ihr ein paar Gesichter bekannt vor? Nach wenigen Sekunden war sie fest entschlossen, dass das nicht der Fall war, doch das hinderte sie nun auch nicht daran zur Bar zu laufen, um sich dort auf einen der Hocker zu setzen. Mit einer leichten Handbewegung rief sie den Barkeeper zu sich. „Ich nehme einen Bourbon“, sagte sie und blickte ihm kurz hinterher, ehe ihr Blick wieder umher ging. Wenn auch keiner, den sie kannte, anwesend war, wollte sie während sie wartete nicht einfach nichts tun. Wer weiß, vielleicht hatte sie vorhin einfach nur jemanden übersehen?
Der Blick der Brünette blieb einen Moment lang an der kleinen Tanzfläche hängen, bevor sie ein Tippen auf ihrer Schulter vernahm – das Tippen des Bartypens. Sie drehte sich wieder zu ihm und ein sanftes Lächeln bildete sich auf ihren Lippen. „Danke“, sagte sie noch, bevor sie das Glas in ihre Hand nahm und einen Schluck trank. Ja, heute würde sich die Doppelgängerin vielleicht sogar betrinken - aus purer Langweile versteht sich. Oder doch eher, weil ihr das dabei helfen würde zu vergessen? Denn die Dinge, die in letzter Zeit passiert waren... an diese wollte sich die junge Frau nicht mehr erinnern - wenn auch nur für eine Nacht.

Stefan saß oben in seinen Zimmer am Schreibtisch die Füsse auf dem Tisch und ein Glas mit Blut in seiner Hand schaute er an die Decke und dachte nach.
Es war noch nicht lange her das er wieder von Klaus los kam und war froh über seine neu gewonnene Freiheit,es war nicht immer schlecht in dieser Zeit Klaus fing an vertrauen zu fassen aber dann ist aufgefallen das Damon und Elena nach Stefan suchten und das Elena noch Lebte machte Klaus pläne kaputt da er dachte das sie bei dem Ritual gestorben wäre .
Als das letzte mal alle Hybriden verwandlung fehlgeschlagen sind war Klaus alles klar und brachte Stefan zurück nach Mystik Falls und so fing das alles an .
Viele leute mussten Sterben in dem Kampf mit Klaus ,aber jetzt hatten sie erst mal ein bisschen Zeit um luft zu holen und Stefan konnte sich klar werden wie es jetzt weiter gehen sollte .
Sein Blut durst war erst mal unter kontrolle jetzt konnte er sich wieder ganz und gar Elena wittmen falls sie überhaupt noch interesse an ihm hatte nach allem was er ihr angetan hatte und gesagt hatte .
All diese dinge taten ihm leid aber das Elena sich in Damon verliebt hatte gefiehl ihm natürlich nicht aber sollte er sie jetzt unter druck setzten ?
Er rafte sich dann auf streckte sich etwas und nahm das Hemd vom Stuhl und zog es an . Ging dann rüber zum Schrank an dem auch ein Spiegel hin und richtete sein Hemdkragen noch mal und zupfte noch mal an seinen Haare herum .
Hier Zuhause fiel ihm die Decke auf den Kopf und er musste etwas raus unter leute und warum sollte er nicht in den Grill gehen da war er schon lange nicht mehr und vieleicht sieht er ja Jer dort und könnte ihn mal fragen wie es seiner Schwester und ihm ginge und was es so neues gibt .
Seine Jacke die neben der Tür am hacken hing zog er sich über und kontrollierte ob seine Autoschlüssel in der Tasche waren und er nickte innerlich und ging dann die Treppe runter zur Haustür und schloss diese hinter sich .
Einen moment atmete er tief durch und stieg dann in seinen Wagen schloss die Tür schnallte sich an und ließ den Motor an .Er fuhr dann die einfahrt runter zur Strasse und fuhr zum Grill.
Nach einiger zeit erreichte diesen auch und Parkte seinen Wagen auf einem freien parkplatz und stellte den Motor ab und stieg aus dem Wagen und ging in richtung Eingang .
Er öffnete die Tür und sein blick schweifte durch den Raum und blieb an der Bar hängen wo er Elena sah . Natürlich ging er auf sie zu aber er hatte nicht gedacht sie hier zu treffen da er sie seit Tagen nicht gesehen hatte aber er freute sich sie zu sehen auch wenn sie momentan nicht die Besten Freunde waren .
Er stellte sich neben sie und lächelte sie an . " Hallo Elena !" Ein kurzes Lächeln lag auf seinen Lippen und er hoffte das ihr wiedersehen gut ausgehen würde und nicht wie die letzten im Stress und Streit . Beide hatten sicher noch einiges zu klären aber beiden wollten auch erst mal mit sich selber klar kommen und jeder gab dem anderen die Zeit die er brauchte .

// Schöner Post *-* Aber PB muss jetzt leider off und ich hoffe, es ist in Ordnung für dich, wenn ich dir erst Morgen antworte?

//Ja na klar kein problem !! Danke deiner aber auch

Mittlerweile saß die Brünette schon mehrere Minuten da und so hatte sie auch schon mehr als nur ein Gläschen getrunken. Doch so einfach würde sie nicht unter dem Tisch liegen und so rief sie ein weiteres Mal den jungen Barkeeper zu sich, damit er ihr nun ein Glas gefüllt mit Whiskey brachte. Am liebsten hätte sie einfach ne ganze Flasche genommen, aber wie würde es rüberkommen, wenn so eine junge Frau wie sie sich schon in diesem Altern eine ganze Flasche gönnte? Auch wenn ihr die Meinung anderer egal war, wollte sie nicht, dass ihre Tante oder gar ihr Bruder ihre Taten hier mitbekamen. Sie wollte sich immerhin vorbildlich benehmen – zumindest in Jeremys Anwesenheit und da das Momentan nicht der Fall war, betrank sich die Doppelgängerin einfach.

Zu viel war einfach in den letzten Tagen passiert und besonders eine Sache machte ihr so zu schaffen: Der Streit mit Stefan. Egal was sie tat und egal wie sie versuchte dies zu vergessen – es klappte nicht.. und es würde nicht klappen, denn sie liebte den Vampir so sehr wie nichts andere, also wie sollte sie ihn vergessen können? – Genau, gar nicht. Ein leises Seufzen entwich den Lippen der Schönheit, wobei ihr Blick auf das Glas gerichtet war, welches sie spielerisch leicht hin und her schob und dem Inhalt dabei zusah, wie es sich mitbewegte.
Doch schnell wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, da sie eine Stimme vernahm – eine Stimme, die sie mit keiner anderen verwechseln würde. Ihr Blick richtete sich auf und sah in Richtung des schönen Vampirs. Ein sanftes, aufgesetztes Lächeln bildete sich auf ihren Lippen. „Stefan“, sagte sie nur mit ihrer lieblichen Stimme und sie fühlte sich gerade ziemlich unwohl, was ein komisches Gefühl für sie war, denn sonst fühlte sie sich in seiner Gegenwart wie im Himmel, doch nach dem Streit hatte sich alles geändert, was sich die Doppelgängerin aber nicht anmerken ließ.. oder es zumindest versuchte.

Für ein paar Minuten saßen die beiden nur da, bis die Brünette diese Stille nicht aushielt und sie brach. „Wie geht es dir?“. Ja, das war vorhersehbar gewesen, aber sie konnte doch nicht gleich damit anfangen, mit ihm über ihren Streit zu reden. Dies würde mit Sicherheit nachher folgen, denn die beiden mussten sich einfach aussprechen und da würde es nichts ausmachen wenn sie dies nun oder erst nach ein paar Minuten oder ihretwegen auch Stunden taten, denn wenn sie sich ehrlich war, dann wollte sie dieses Gespräch am liebsten verdrängen, was jedoch unmöglich war. Vor ihren Problemen konnte die Brünette nicht weglaufen.
Während sie auf seine Antwort wartete, nahm die junge Frau noch einen großen Schluck aus ihrem Glas, womit dieses schließlich geleert war. °Und schon wieder°, fiel ihr in ihre Gedanken, wobei sie ein leises Aufseufzen unterdrückte und nochmal den Barkeeper herrief. „Ich nehme wieder einen Whiskey“, sagte sie und ihr Blick fiel auf Stefan. „Möchtest du auch etwas trinken?“, hakte sie nach und spürte eine Haarsträhne, die ihr ins Gesicht gefallen war. Leicht strich die Brünette sich diese nach hinten und klemmte die Strähne hinter ihr Ohr, wobei sich die Strähne um ihren Finger wickelte und sie es erst merkte, als sie ihre Hand wieder auf der Trese ablegen wollte. Und dabei wollte sie nicht, dass er merkte, wie nervös sie eigentlich war, doch das war wohl nach hinten losgegangen.

Nachdem er sie begrüsst hatte wollte er auch am liebsten wieder die Flucht ergreifen da es gerade wirklich sehr unangenehm war . Eigentlich hätte er sich es denken können das,dass erste aufeinander Treffen nicht so freudig werden würde. Beide sind sehr angespannt und dies hatte er schon bei Elena bemerkt als er neben ihr stand und sie Begrüsste. Sie schwitze etwas und war sehr Nervös was er an ihrer Hand sehr gut erkennen konnte da sie am Zittern war .Aber das Elena soviel Trinkt war auch nicht normal aber sie schien als wenn sie es schaffen würde aber da wusste er noch nicht wie es ihr wirklich geht.
Ihre Worte vernahm er und was hätte sie auch fragen sollen da er selber nicht wusste was er sagen sollte war er ganz froh das Elena den anfang macht." Ja ich würd sagen momentan geht es mir ganz gut ! Und wie geht es dir so ? " Er wusste schon jetzt das sie ihn nicht die Warheit sagen würde da er sehen konnte das es ihr nicht gut ging . Die ganze Verwandlung ist nicht gut für sie da sie es wirklich garnicht will und es noch nicht mal selber entscheiden konnte ob sie ein Vampir wird oder nicht das muss das schlimmste für sie sein und wenn Jer nicht hier wäre dann würde sie das sicher nicht durch ziehen .
Als sie ihn dann fragte ob er was Trinken möchte nickte er ihr zu und beobachtete den Barkeeper bei seiner Arbeit und versuchte sich so vor dem Streit Thema zu drücken . Dann bekam er auch schon sein Getränk und er nahm einen grossen Schluck und stellte das Glas vor sich auf dem Tresen ab .Räusperte sich dann und versuchte das Gespräch aufrecht zu halten . "Und hast du was von den anderen gehört Care oder Bonnie ?"Sieht sie fragend an und nimmt dann sein Glas wieder zur Hand .

// Tut mir Leid für die spätere Antwort. Hab erst nach mehreren Minuten bemerkt, dass du geschrieben hast

Noch immer hoffte die Brünette, das er nichts bemerkt hatte und mittlerweile hatte sie ihre Finger von ihrer Haarsträhne ‘befreit‘, doch ihr Blick lag weiterhin auf dem Vampir. Am liebsten hätte sie sich einfach eine Ausrede ausgedacht, um aufzustehen, zu verschwinden und so mehr Abstand zwischen den beiden zu bringen. Selbst wenn sie ihn noch so sehr liebte und vielleicht sogar darunter leiden würde. Gerade fühlte sie sich einfach nicht so gut und doch spielte sie ihm weiterhin etwas vor, in der Hoffnung er würde nichts merken.

Ein sanftes Lächeln zierte die Lippen der schönen Vampirin und als sie seine Frage vernahm, zwang sie sich dieses Lächeln aufzubehalten, damit ihre nächsten Worte so überzeugend wie nur möglich rüber kamen. „Es geht mir gut. Ich meine, ich habe mich noch nicht an all dies gewöhnt, aber trotzdem fühle ich mich ganz okay soweit“, kam über ihre Lippen. Die Wahrheit hingegen sah ganz schön anders aus. Sie hasste es das zu sein was sie nun war – ein Vampir, welches sich von unschuldigen Menschen ernähren musste, um zu überleben. Viel lieber wäre sie gestorben, doch die Zeit konnte keiner mehr zurückdrehen und so musste die Brünette damit klar kommen, auch wenns ihr noch so schwer fiel, durfte sie nicht aufgeben, obwohl es Tage gab, an denen sie sich das schon überlegt hatte. Doch ihren Bruder würde und konnte sie nicht allein lassen. Er war ihr verdammt wichtig und sie wusste, er brauchte sie und so musste sie für ihn stark sein – wenn sie es schon nicht für sich selber war.

Sein Nicken brachte die Doppelgängerin dazu, wieder zum Barkeeper zu schauen. „Ich verbessere meine Worte: 2 Whiskeygläser, bitte“, sagte sie und ließ ihren Blick auf dem jungen Mann, um nicht zu Stefan zu schauen. Dennoch hörte sie ihm natürlich zu und auf seine Worte hin, musste sie ihren Kopf schütteln. „Nein. Ich halte gerade Abstand von ihnen“, gab sie zu, denn das einzige was sie im Moment brauchte, war Zeit für sich. Deshalb meldete sie sich auch nicht bei ihren Freunden – auch wenn sie wusste, dass es viel klüger wäre, wenn sie ausgerechnet jetzt Zeit mit ihnen verbrachte, aber sie konnte nicht. Allein ihre Blutdurst ließ ihr momentan keine Ruhe und brachte sie schnell dazu impulsiv zu handeln und das war wohl der wesentliche Grund, weshalb sie sich fürs erste keinem näherte. Nur der Alkohol beruhigte sie etwas, wie gerade eben. Sonst hätte sie hier erst Recht keine Minute aushalten können.
Einen kleinen Schluck nahm die Vampirin aus ihrem Glas, bevor sie schließlich wieder zum grünäugigen Mann neben sich blickte. „Und wie sieht es bei dir aus? Gibt es irgendetwas Neues?“, wollte sie wissen und dieser Smalltalk, den die beiden hier führten, war ungewohnt. Normalerweise redeten sie nämlich nicht so fremd miteinander, aber das war vorbei und das wusste die Brünette auch.