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http://www.youtube.com/watch?v=oqJG9aODv4Q
Es war bereits später Abend, als Elena sich auf den Weg in den Park machte. Irgendwie musste sie den Kopf frei kriegen und was wäre da besser, als frische Luft?
Tief durchatmend, schlang sie ihren Arm um sich selbst, während ihr Blick durch die Gegend schweifte.
Immer begleitete sie die Angst von irgendjemandem verfolgt zu werden, es wäre schließlich nichts neues. Stefan hatte sich seit Wochen nicht gemeldet und auch Damon zog sich immer mehr von ihr zurück. Allmählich traten genau die Dinge ein, vor denen sie sich immer so gefürchtet hatte.
Allein gelassen von den beiden Personen, die ihr immer am Wichtigsten gewesen waren, musste sie ihr Leben nun selbst meistern. Elena wollte nie, dass es soweit kam und nun war es eingetreten. Resignierend musste sie feststellen, dass sie beide vermisste. Immer wieder plagten sie Selbstzweifel über ihre Entscheidungen. Vielleicht wäre Damon doch die richtige Wahl gewesen?
Doch was würde ihr alles grübeln nutzen? Auch er hatte sich inzwischen anderweitig orientiert.
Verzweifelt nahm sie auf einer Parkbank platz und strich sich einer ihrer braunen Strähnen hinter das Ohr. Würde sie je ein normales, glückliches Leben führen können?
Langsam zweifelte sie wirklich daran, denn immer wurden ihr Steine in den Weg gelegt.
Selbst Jeremy hatte sich lange nicht gemeldet und der Kontakt war nicht der Beste. Es musste sich etwas ändern, das stand fest. Nicht einmal mehr Tränen konnte sie vergießen, wie sie es vielleicht früher getan hätte. Viel zu verbittert war die Brünette inzwischen und vor allem abgehärtet.
Kühler Wind wehte ihre braunen Haare zurück und erzeugte eine Gänsehaut. Gerade als sie das Gefühl hatte allein zu sein, hörte sie ein Geräusch.
Ruckartig drehte sie sich um und erblickte ausgerechnet ihr Ebenbild, Katherine..
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Katerina war mal wieder langweilig, was in dieser öden Stadt ja auch kein Wunder war. Klaus hat sie vorhin auch so irritiert, dass er nun nett sein wollte was ja wirklich nicht zusammen passte. Klaus und nett? Das ist in etwa so, als würde es mitten im Hochsommer schneien. Also irgendwie sinnlos. Nun musste sie ihre Gedanken frei bekommen und wie ging das am besten? Genau mit Blut und frischer Luft.
Es kam ihr so vor, als ob sie schon eine halbe Ewigkeit kein frisches Blut mehr zu sich genommen hatte. Immer nur dieses kalte und ekelhafte Zeug aus den Konserven. Das hing ihr allmählich auch zum Hals raus. Aber was tat man nicht Alles um in der Stadt zu bleiben wo sich die Männer befinden, die sie einst geliebt hatte. Seufzend und ein wenig nachdenklich lief Katerina durch den Park, ohne wirklich darauf zu achten wo sie hinlief. Doch aufeinmal kam ein leichter Windstoß und der Geruch von Doppelgänger Blut stieg ihr in die Nase. *Auch das noch..* denkt sie sich und atmet frustriert aus. Aber gut, dann wollte sie aus der Situation mal einen kleinen Spaß machen. Klaus hatte ihr so weh getan.. vielleicht konnte sie sich ja so rächen, wenn sie seinen lebenden Blutbeutel ein wenig quält und foltert und das kostbare Blut aus ihren Venen zog. Das kleine Kettchen mit Eisenkraut, würde sie auch nicht daran hindern, denn ein Griff darum und schwupp wäre es weg.
Lässig, aber zugleich arrogant ging sie auf ihre Doppelgängerin zu und lächelte ihr typisches Kat Lächeln, ein wenig verspielt aber auch gehässig und ein wenig arrogant zugleich. "Da ist ja meine lieblings Doppelgängerin.." sagt sie mit einem übertrieben freundlichen Unterton der ihr schon bald zum Hals raushing. "Weißt du mir ist langweilig.. und ich habe das Bedürfnis mich mal wieder an Klaus zu rächen, da kommst du mir geradezu perfekt.." säuselt sie und geht auf sie zu. Unsanft packt sie Elena am Oberarm und zerrt sie auf die Beine. Sie bäugt sich zu ihrem Hals und schnuppert an ihrem köstlichen Blut. "Hast du Angst?" flüstert sie leise und streicht mit einem Finger über ihre nackte Kehle. "Weißt du wir können das kurz und schmerzlos machen.. dass du fast Nichts mitbekommst.. außer du versuchst mit deinen kleinen Menschenkräften zu wehren.. tja.. dann wird diese Nacht noch lang.. na wofür entscheidest du dich?" flüstert sie noch immer an ihrem Ohr und geht dann ein wenig zurück um sie musternd anzuschauen.
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http://www.youtube.com/watch?v=mYVVEZY19BU&list=FLYYm5lS_6Ukc-B-A9qIsLcg&index=5&feature=plpp_video
Ausgerechnet jetzt wo sie allein in den Park gegangen war, musste sie Katherine begegnen. Mal wieder schien sie nur vom Pech verfolgt zu sein und langsam wünschte sich die Brünette nichts sehnlicher, als die Salvatore Brüder wieder bei sich zu wissen. Würde sie sich nun wirklich der bösartigen Vampirfrau hingeben müssen? Schluckend sah sie auf und schnell hatte sie die Brünette auch noch auf die Beine gerissen.
"Katherine..", ihre Stimme schien unweigerlich ein wenig nachzulassen und ihr Herzschlag beschleunigte sich. Eigentlich hatte sie keine Angst mehr vor ihr, dennoch war die Situation alles andere als angenehm für sie.
Das bisschen Eisenkraut würde Katherine nicht wirklich betäuben, somit hatte sie auch noch freie Bahn, um einfach zu zubeißen. Angespannt presste sie ihre Hände gegen ihren Körper und warf einen seitlichen Blick zu ihr. "Hör zu, ich weiß wir haben nie ein gutes Verhältnis gehabt, aber..können wir das nicht hinter uns lassen?", versuchte sie es und schluckte erneut. Wieso konnte sie sich nicht zusammenreißen? Vielleicht war es die Tatsache, dass sie wusste niemand würde ihr zur Hilfe kommen. Wenn Katherine sie foltern wollte, dann würde sie das wohl tun, doch eine Geheimwaffe hatte Elena dennoch bei sich von der die Doppelgängerin nichts wusste.
Ihre Hand wanderte unauffällig in Richtung ihres Hosenbundes und fuhr unter ihre Jacke. Dort hatte sie immer einen Pflock dabei, falls mal wieder jemand versuchte sie zu töten. Fest umklammerte sie diesen und hielt ihre Hand weiterhin hinter dem Rücken. Provozierend strich Katherine ihr über den Hals und lächelte amüsiert. Elena's Blick wurde allmählich wieder fester und tief durchatmend gab sie eine Antwort, auf die eigentlich rethorische Frage.
"Ich werde Dich vermutlich sowieso nicht abhalten können, du wirst es so tun, wie Du willst. Also bitte..tu was Du nicht lassen kannst.", extra nachgiebig strich Elena sich mit der noch freien Hand ihr braunes Haar zurück und reckte ihr den Hals entgegen. Jetzt hieß es nur wachsam sein und den richtigen Moment abpassen..
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Freut mich dabei zu sein, danke :)
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